Reisen bildet

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Sonntag, 11. Juni 2017

RADLERTRAUM PATAGONIEN

Carretera Austral. Die berühmte Straße im Süden Chiles stand schon lange auf meiner Radrouten-Wunschliste. Jetzt wurde sie endlich unter die Reifen genommen. Zur Einstimmung ging es von Santiago de Chile mit dem Fahrrad immer exakt gen Süden. Insgesamt kamen 2000 km zusammen.

Fjordlandschaft am Beginn der Carretera

noch entspannt auf der Fähre

An vielen Stellen muss die Straße immer wieder präpariert werden

Mit vollem Gepäck aufwärts: nur anstrengend!
Kein Asphalt - dafür Staub

Begegnung mit anderen Reiseradlern

Immer wieder beeindruckende Landschaften

Der Nationalpark: auch für Wanderer ein Eldorado

"High-Noon"-Kulisse
Das Privateigentum wird in ganz Chile sorgfältigst eingezäunt

Danach: Abstecher gen Norden zu den Iguazú-Wasserfällen - einfach gigantisch


Die Carretera Austral präsentiert sich auf ihren rund 1350 km als herrlich abwechslungsreiche Landschaft. Berge, Gletscher, Flüsse, Meer, Tiere und Weite sind täglich faszinierende Begleiter. Gen Süden leider auch mit immer mehr Regen versehen, der aber letztlich nicht hinderte, bis nach Punta Arenas zu gelangen. Die Straßenverhältnisse  - auf den grob geschotterten Abschnitten - sind für Reiseradler mit Gepäck nicht immer ein Zuckerschlecken, aber zumal für uns Europäer halt auch ein sehr ursprüngliches und somit empfehlenswertes Erlebnis.

Übrigens: wenn man Südamerika besucht, darf man die Iguazú-Wasserfälle an der Grenze Argentinien/Brasilien keinesfalls aus lassen.