Der Rheinradweg führt nun auf dem Damm direkt am Fluss entlang. Wenn die Strecke auch noch asphaltiert wäre, es wäre eine echte Traumroute. So dämpft der Rollwiderstand ein wenig das Vergnügen, aber es ist ja topfeben, so lässt es sich dennoch ganz gut radeln. 13 Kilometer weit - dann erzwingt ein Platten eine Pause, und das gleich zweimal, denn der geflickte Schlauch ist immer noch undicht. Offensichtlich hat der Schotter Tribut gefordert.....
Rastplatz am Stauwehr |
Zum Glück erreichen wir bald darauf ein Stauwehr in der Nähe von Weisweil, wo gerade ein ganz idyllisch gelegenes Kiosk seine Pforten öffnet. Bei Radler und Wurstsalat erholen wir uns von den Strapazen der Reifenpannen.
Rheindamm |
Leider ist der Rheindamm ab hier nicht weiter befahrbar, deshalb müssen wir über Weisweil weiter fahren - wo der Radreifen wieder platt ist! Dieses Mal nehmen wir gleich einen neuen Schlauch, ein weiteres Mal möchten wir heute keine Panne erleben!
Weisweil |
Ob Fische da sind? |
In der Nähe von Rust treffen wir auf eine größere Ansammlung von Störchen, die sich am Rande eines Ackers niedergelassen haben.
Störche |
Durch ein Naturschutzgebiet erreichen wir wieder den Rheindamm, dem wir dann bis Meißenheim folgen. Auch hier werden wir wieder weg vom Fluss geführt. Da wir sowieso bald eine Übernachtung brauchen, buchen wir per Internet ein Zimmer in Marlen.
Im Naturschutzgebiet |
Auf dem Weg dorthin kommen wir an Tabakfeldern vorbei, die durch die Sonne und durch die Unwetterfront im Osten in ein ganz tolles Licht getaucht sind. Klar, dass wir da einen Fotostopp machen!
Tabakanbau |
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