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Samstag, 3. September 2011

Pilgerreise Etappe 2 - Trezzo sul Adda bis Mairago (66 km)


Morgenimpuls an der Adda
Da Mairago so schön an der Adda liegt, starten wir dort auch gleich mit einem Impuls und einem kleinen Pilgerlied in den Tag.

 






Nach dem Frühstück kurzer Check der Räder. Oh weh, jetzt hat es mein Rad erwischt: Plattfuß am Hinterrad. Ein Dorn hat sich im Reifenmantel eingenistet. Mittels Pinzette eines Mitreisenden ist er schnell entfernt und Theres flickt fachmännisch und in Windeseile den lädierten Schlauch. "4,5 Bar müssten reichen!" sagt er noch und schon sitzen wir wieder im Sattel.

Reparieren - für manche
ein Kinderspiel






Am Kanal entlang

Auch das ist die Adda
Funktioniert seit 100 Jahren


 





























In Truccazzano kaufen wir Vesper ein. Ein freundlicher Mitbürger zeigt uns einen schattigen Rastplatz mit großen Bänken und fließend Wasser. Dann bringt er uns sogar noch eine große Portion Grana Padano-Käse. 
Gegen 15 Uhr treffen wir zu einem weiteren Halt in Lodi ein. In der Eisdiele gibt es vielerlei Eissorten und somit für jeden eine mundende Erfrischung.


Bei einem der vielen Gespräche mit den Mit-Pilgern muss ich innerlich kurz schmunzeln: "Bist Du der Klinikseelsorger?" werde ich gefragt.

Im kleinen Zielort Mairago hat am Nachmittag nur eine Eckbar offen. Die Wirtin wundert sich über die Deutschen, die bei dieser Hitze den Aperol Spritz mit Prosecco statt nur mit Soda wünschen.

Quartier gibt es heute im Juhe-Stil in den beiden Schlafsälen der Sternwarte von Mairago. Eine Pilgerin ruft gleich warnend in die gemischte Runde: "Geknutscht wird aber nicht!" Das Abendessen im nahe gelegenen Restaurant ist auf 20 Uhr bestellt. Zeit, ein wenig das Tagebuch zu aktualisieren.

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