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Freitag, 29. Juli 2011

Rheinetappe 7 - Frankenthal bis Budenheim (90,3 km)

Nibelungenbrücke Worms

Nach dem Frühstück fahren wir zunächst zu einem Fahrradgeschäft, das wir am Vorabend in der Fußgängerzone gesehen haben. Dort lassen wir den abgebrochenen Radständer reparieren und kaufen noch diverse Ersatzteile, bevor wir uns dann wieder auf den Rheinradweg einfädeln.



Wir erreichen Worms und danach wird der Radweg ziemlich "naturbelassen". Zunächst ist es nicht so tragisch, aber gegen Mittag werden wir von einem kurzen Schauer überrascht. Es ist sehr schwül und der Radweg verwandelt sich in eine Zumutung: Wir müssen Schlamm und Pfützen ausweichen, um nicht noch dreckiger zu werden, als wir es ohnehin schon sind.

bei Worms





Ein älterer Herr, der kurz zuvor seine Radreise begonnen hatte, muss hier wieder aufgeben. Ein Stück Stahldraht, das von der Kette mitgenommen wurde, hat seine Schaltung so demoliert, dass er erst nach einer notdürftigen "Reparatur" wenigstens schieben konnte.


Ein internationaler Radfernweg.......


Wir verlassen diesen "tollen" Weg und versuchen, über alternative Wege weiter zu kommen. Bald erreichen wir Nierstein, wo wir uns eine Kaffeepause mit Cappuccino und Törtchen gönnen.

Kaffeepause






Oppenheim

Das Landschaftsbild hat sich geändert. Wir sind ja jetzt lange durch Flachland gefahren, aber jetzt kommen die Hügel immer näher an den Fluss, wir haben den Mittelrhein erreicht. In Mainz wollten wir den Rheinkilometer 500 fotografieren, aber der liegt leider an unerreichbarer Stelle - schade!

Auf dem Weg nach Mainz

Spiegelbild an der Rheingoldhalle








 


Spaziergänger bei Mainz
















Die Arosa am Anleger in Mainz














Aber es wird Zeit, dass wir ins Nachtquartier kommen, wir haben für heute in Budenheim gebucht. Auf dem Weg dorthin sehen wir eine SB-Autowäsche, wo wir kurzerhand unsere Räder vom gröbsten Schmutz befreien.



Nach einer kleinen Panne kommen wir am frühen Abend im Hotel am Waldrand ein, einem Haus, das mit seinem "DDR-Charme" sicher schon bessere Tage erlebt hat. Wir sind fast die einzigen Gäste, weil das Hotel normalerweise nur noch von Arbeitnehmern bewohnt wird, die eine günstige Bleibe brauchen. Aber es ist sauber, die Vermieterin ist sehr nett, wir fühlen uns wohl und genießen einen sonnigen Abend auf dem Balkon.

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