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Montag, 25. Juli 2011

Rheinetappe 3 - Grenzach-Wyhlen bis Breisach (93,9 km)




Radweg vor Basel
Blick auf Basel
Bei unseren freundlichen Wirtsleuten genießen wir unser Frühstück, dann geht es wieder auf die Piste. Über teilweise sehr idyllische Radwege erreichen wir am heutigen Tag Basel.

Blick auf Basel


Fastnachts-Brunnen von Tinguely














Wir bummeln durch die Stadt (was unseren heutigen Schnitt ziemlich runterzieht.....) und freuen uns am guten Wetter.

 






Auf der Weiterfahrt passieren wir zunächst Weil am Rhein und wechseln dann über eine Stauanlage nach Frankreich auf eine Art Rheininsel.

"Grenzübergang" nach Frankreich









Werbung für den Rheintalweg





Auf dem Damm gibt es einen asphaltierten Weg, den jedoch nur Autos benutzen dürfen, Fußgänger und Radfahrer sollen einen "naturbelassenen" Teil des Damms nutzen. Ein verärgerter Autofahrer weist uns darauf hin - aber wir ignorieren das, denn der Radweg ist schlichtweg eine Zumutung. Getoppt wird das alles noch, als wir wegen einer Baustelle den Damm verlassen müssen und eigentlich einen Trampelpfad hinter einem Betonpoller nutzen sollten. Der ist jedoch für Reiseradler absolut ungeeignet, weshalb wir auf dem Fahrweg bleiben - und uns wüste Beschimpfungen eines Autofahrers einhandeln. Als Krönung dürfen wir unsere Räder am Ende der Umleitung über einen Kiesweg wieder auf den Damm schieben - eine Schinderei!

Schiebestrecke.......





........auf grobem Kies
 









Aber wir werden entschädigt. Über eine weitere Stauanlage überqueren wir den Fluss weiter in Richtung Westen und gelangen an ein Kiosk, wo wir ein köstliches Omelette mit Steinpilzen serviert bekommen - mmmh..... Weil es so schön sonnig und warm ist, können wir auch gleich noch unsere Wäsche aufhängen, die über Nacht nicht getrocknet war.

Pause!
Steinpilzomelette











Nun fahren wir in Frankreich weiter und gelangen in ein wunderschönes Naturschutzgebiet, die Petite Camargue Alsacienne. Ein Paradies, auch für Radler, denn hier sind die Wege meist asphaltiert. Kilometerweit können wir hier fahren, ohne durch besiedelte Gebiete zu kommen. Einziger Wermutstropfen ist die teilweise dürftige Beschilderung, weshalb wir in einen Umweg in Richtung Mühlhausen abdriften. Aber in dieser schönen Gegend ist das halb so schlimm.






























Wir korrigieren die Route und fahren über Ottmarsheim und Fessenheim bis nach Breisach, wo wir übernachten.

Nahe Ottmarsheim


















Fessenheim


Staustufe bei Breisach

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